Commentaar op energiekosten: een hangspel

Commentaar op energiekosten: een hangspel

Niemand muss in diesem Winter ein Déjà-vu befürchten. Ängste vor Versorgungsengpässen sind in dieser Heizperiode unbegründet. Die Ausgangslage ist deutlich besser als im vergangenen Jahr: Die Gasspeicher sind gefüllt, Norwegen, Niederlande und Belgien sind sichere Lieferanten und im Notfall stehen drei neue LNG-Terminals für Flüssiggas bereit. Beim Heizöl ist die Lage angesichts des Nahost-Konflikts unklarer. Bisher sind die Opec-Lieferländer allerdings nicht auf Forderung Irans eingegangen, ein Ölembargo von Israel-freundlichen Staaten anzustreben. Private Haushalte sollten trotzdem besser vorsorgen, denn die Krise ist unberechenbar. Ist also alles bestens? Mitnichten. Denn die Kosten für Gas, Heizöl und Strom bleiben hoch. Insbesondere einkommensschwache Haushalte müssen weiterhin einen großen Teil ihres ohnehin knappen Budgets für Heizen und Strom zurücklegen. Preistreibend könnte zudem die Rückkehr zur Mehrwertsteuer zum Jahresende – also mitten in der Heizperiode – werden. Immerhin wird der Anstieg durch die Preisbremsen begrenzt. Das setzt allerdings voraus, dass die EU einer Verlängerung bis zum Frühjahr zustimmt. Hätte die Ampelregierung früher die Weichen gestellt, hätte sie die ärgerliche Hängepartie vermeiden können.

READ  Beursdag donderdag 4 augustus 2022

Geef een reactie

Het e-mailadres wordt niet gepubliceerd. Vereiste velden zijn gemarkeerd met *