Vor seinem Treffen mit Poetin – Scholz holt sich Rat von Merkel – Politik Ausland

Es wird das bislang heikelste, vielleicht auch wichtigste Gespräch seiner Amtszeit. Das End? Völlig-offensief…

Am Dienstag vliegt Olaf Scholz (63, SPD) naar Moskau. Dort trifft er Wladimir Poetin (69). Die Mission des Bundeskanzlers: den Krieg verhindern!

“Es verguld, einen Krieg in Europa zu verhindern”, twitterde auch Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitagabend.

Gegen diese Drohkulisse muss Scholz argumentieren: Russland hat aktuell zusätzlich 30 000 Soldaten an die Grenze zur Oekraïne en Polen verlegt, sodass in der Nähe der ukrainischen Grenze inzwischen mindestens 130 000 russische Soldaten stehen. Dazu sind das Luftabwehrsystem S-400 en Kampfflugzeuge naar Wit-Rusland en Landungsboote en Schwarze Meer worden verlegt.


Ob Scholz tatsächlich irgendeine Art von Einfluss auf die Entscheidung des Kreml-Führers hat, man weiß es nicht. Aber Olaf Scholz bereitet sich auf das Treffen vor – seit Tagen.

Een seiner Ratgeberinnen ist auch seine Amtsvorgängerin. Mit Angela Merkel (67, CDU) tauschte sich Scholz, wie die BILD am SONNTAG erfuhr, aus.

Sie kennt Russlands Machthaber vermutlich wie kaum ein anderer westlicher Staatschef, traf Poetin divers Male – in guten, aber auch in schlechten Zeiten. Sie kennt die Machtspielchen, die Putin gerne mit seinem Gegenüber spielt.

Scholz lud zudem diverse Russland-Experten ins Kanzleramt ein, mit anderen tauschte man sich am Telefon aus. Zu Scholz’ Lektüre gehört das Buch „Inside Putin’s Head“ vom ehemaligen „Financial Times“- Korrespondent Andrew Jack, schreibt die WELT am SONNTAG.

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Das ist Poetin Zeitfenster

Der CDU-Geheimdienstexperte Roderich Kiesewetter hält einen Großangriff Russlands auf die Ukraine noch in diesem Monat für denkbar.

Aus „militärischer und geostrategischer Sicht“ habe Russland im Februar ein Zeitfenster, „um militärisch in die Ukraine einzugreifen” of bestimmte aus Sicht Putins „geostrategisch wichtige Teile wie die Region Mariupol“ Kidem „we zuagzente”

“Im Februar wird sich entscheiden, ob der bislang vor allem hybrid geführte Krieg durch Russland auch konventionell wird”, betonte Kiesewetter.


Karte/Kaart: Putins Einmarschplan in die Oekraïne – Infografik

Er is meer insbesondere auf das bis zum 20. Februar laufende belarussisch-russische Militärmanöver im Grenzgebiet zur Oekraïne. Es handele sich um „das größte Manöver seit dem Zerfall der Sowjetunion“, sagte der CDU-Politiker.

Die US-Regierung hatte in den vergangenen Tagen vor einem möglichen russischen Einmarsch in die Ukraine noch während der bis zum kommenden Wochenende andauernden Olympischen Winterspiele in Peking gewarnt. Russland bestreitet jegliche Angriffspläne und gibt seinerseits an, sich von der Nato bedroht zu fühlen.

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